• Autor: Peter Koch
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17 Stände präsentieren Möglichkeiten was Schülerinnen und Schüler im Anschluss an die Schule machen könnenBerufsmesse ein voller Erfolg

Duales Studium, Ausbildung oder doch eine universitäre Ausbildung? Mit welchem Einstiegsgehalt kann ich rechnen? Worauf muss ich bei meinen Bewerbungen achten? Dies waren nur einige Fragen, die sich Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Schulen in Hanau stellten. Antworten darauf boten an insgesamt 17 Ständen die verschiedenen Unternehmen und Institutionen des gesamten Main Kinzig Krieses.

„Ich habe an allen Ständen Informationen eingeholt, es ist wirklich erstaunlich welche Möglichkeiten man nach der Schule hat“, sagte Meryem, sie ist Schülerin des Beruflichen Gymnasiums und sortiert ihre Unterlagen. Den ersten Kontakt mit einem Unternehmen knüpfen, Fragen zu Berufszweigen stellen, die man nicht kennt. Erste Praktika klar machen. Die Erwartungen an die Berufsmesse waren sehr unterschiedlich. Einige haben für sich schon vollkommen klar, was sie nach der Schule machen wollen. „Für die, für die das noch nicht so klar ist, machen wir diese Messe im Rahmen unserer Berufsorientierung“, so Christoph Klein, zuständiger Koordinator für die Berufsorientierung und verantwortlicher Organisator der Messe. Für die Betriebe ist es eine Möglichkeit erste Kontakte zu knüpfen und für die Schülerinnen und Schüler eine wichtige Erfahrung, die Verantwortlichen anzusprechen und auf sie zuzugehen. „Manch einer muss da über seinen Schatten springen“, führt Klein aus. Die Stärke der Schule ist es, dass sie als Berufsschule so einen guten Draht zu den Betrieben hat. „Wenn als Ergebnis einer Messe ein oder zwei Auszubildende den Weg in unseren Betrieb finden, dann sind wir zufrieden“, so ein Vertreter eines Hanauer Speditionsunternehmens. Insgesamt präsentierten sich 17 Unternehmen und Verbände in der Schule: Industrieunternehmen, Krankenkassen, das Finanzamt, das kommunale Center für Arbeit, die Polizei, Hersteller von Arbeitsbekleidung, Speditionsunternehmen und eine Familienberatungsstelle, damit wurden auch alle Schwerpunkte des beruflichen Gymnasiums wie Gesundheit, Erziehungswissenschaften und Wirtschaft abgedeckt. Die BGBA war durch Prof. Brettschneider vertreten, der den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die richtigen Lernstrategien gab. Denn noch müssen sie ja alle ihr Abitur im nächsten Jahr noch bestehen.

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