• Autor: Peter Koch
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Fortbildung zum Unterrichtsprogramm an den Kaufmännischen Schulen HanauPsychische Gesundheit fördern (IMPRES)

Am 6. Mai 2024 fand an den Kaufmännischen Schulen Hanau (KSH) eine ganztägige Fortbildung zum Programm „Psychische Gesundheit fördern“ statt. Ziel der Fortbildung ist es, die Lehrkräfte auf den Einsatz des Programms im Unterricht vorzubereiten. Schulpsychologin Johanna Almon leitete die Fortbildung und gewährte Einblicke in das Thema der psychischen Gesundheit.

In unserer modernen Gesellschaft sind Menschen vielfältigen physischen und psychischen Belastungen ausgesetzt, die auf Dauer Gesundheitsschäden zur Folge haben können. Im Fach „Präventionsstrategien im Gesundheitsbereich“ lernen Schülerinnen und Schüler am Beruflichen Gymnasium Schwerpunkt Gesundheit sowie die Zahnmedizinischen Fachangestellten verschiedene gesundheitsfördernde Konzepte kennen, mit denen der Entstehung von Krankheiten vorgebeugt werden können und die zur Erhaltung der Gesundheit beitragen.

Das Programm IMPRES wird seit zwei Jahren umgesetzt und soll künftig ausgeweitet werden. Inhaltlich werden das eigene psychische Wohlbefinden und dessen Förderung in den Blick genommen. Den Schülerinnen und Schülern werden Strategien zu einem positiven Umgang mit Stress und Belastungssituationen vermittelt. Unterstützt wird die Umsetzung von IMPRES von der Schulseelsorgerin Ivona Linhart.

Das Unterrichtsprogramm IMPRES (Improving mental health literacy in children und adolescents to reduce stigma) wurde in Kanada entwickelt und für Deutschland adaptiert. Die Umsetzung in den Schulen wird durch das Kompetenzzentrum Schulpsychologie Hessen unterstützt und evaluiert. Die KSH gehörten zu den ersten Schulen in Deutschland, die IMPRES im Unterricht umgesetzt haben.

Foto: von links nach rechts:

Nathalie Schmitt, Kerstin Dietz, Schulpsychologin Johanna Almon, Katrin Remy, Tatjana Selemba-Hohmann, Manuela Jost, Ivona Linhart (Schulseelsorge), Heven Ghirmai, Marion Eisert